Alles rund um Rettungswachdienst und Katastrophenschutz
Die Ortsgruppen des Bezirks Hagen/ Ennepe-Ruhr betreiben sieben Rettungswachstationen. An der Ruhr, dem Harkort- und Hengsteysee sowie an der Glörtalsperre sorgen die ehrenamtlichen Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer für Sicherheit im, am und auf dem Wasser. Die Stationen sind an den Wochenenden in der Zeit von April bis September und bei besonderen Ereignissen (z.B. bei Kanu-, Ruder- oder Segel-Regatten) geöffnet. Darüber hinaus wird die Wildwasserstrecke an der Lenne in Hohenlimburg von DLRG-Kräften gesichert.
Die Tätigkeit an diesen Rettungswachstationen ist vielseitig. Neben den Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern, werden Bootsführer, Einsatztaucherinnen und Einsatztaucher, Strömungsretter und Funker eingesetzt.
Haben Sie Interesse an dieser besonderen Freizeitbeschäftigung? Wir bieten entsprechende Ausbildungslehrgänge an. Oder rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“. Wir informieren Sie gerne!
Die Spezialisten der DLRG werden auch im Fall einer Naturkatastrophe von den Städten und Gemeinden oder der Landesregierung angefordert. Beispielsweise waren im Jahr 2013 rund 30 Einsatzkräfte der DLRG Hagen/ Ennepe-Ruhr im Hochwassergebiet rund um Magdeburg tätig. Sie haben u.a. Deiche gesichert und Menschen aus ihren Häusern evakuiert. Für diese Aufgaben stehen im DLRG Bezirk Hagen/ Ennepe-Ruhr 20 Trupps mit rund 120 gut ausgebildete, ehrenamtliche Einsatzkräfte zur Verfügung.
Weitere Informationen:
- zur Bootsführer-Ausbildung
- zur Ausbildung zum Strömungsretter
- zum Thema Einsatztaucherinnen und Einsatztaucher
- zur Erste-Hilfe-Ausbildung
Kontakt zu DLRG Ortsgruppen mit Rettungswachstationen finden Sie hier!